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Forelle auf Molke mit Kräutern, Radieschen & Roggen-Crumble


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Eine kleine, feine Köstlichkeit aus heimischen Produkten

Seit Ewigkeiten bereits wollte ich diese Molke-Creme mit Forelle zubereiten. Ich habe vor Jahren einmal dieses Gericht von Ana Roš (Hiša Frankogesehen und wollte es seit diesem Zeitpunkt einmal probieren. Aber wie das eben so bei mir ist schwirren immer so viele Rezepte in meinem Kopf herum, dass es manchmal einfach eine Zeit braucht, bis ich dazu komme... Jetzt war es aber endlich soweit und ich war schwer begeistert! Wenn ich mich noch richtig erinnere war es bei Ana Roš aber eine Beete-Variation mit Mohn-Cracker dazu! Nachdem aber jetzt gerade nicht nur keine Beete-Zeit ist, wollte ich mir auch meine eigenen Gedanken zu den weiteren Komponenten machen - somit sind von Ana´s Gericht die Molke-Creme (die auch definitiv das Highlight ist) und die ganz kurz gegarte Forelle geblieben. 

 

Die Molke-Creme besteht aus Milch und Schlagobers/Sahne im Verhältnis 3:1 - sie köchelt über 2 Stunden langsam vor sich hin bis eine wunderbare leicht süßliche Creme entsteht, die ich noch mit etwas Zitronenverbene und Minze aromatisiert habe. Zum Schluss wird sie einfach nur noch mit Salz & Pfeffer abgeschmeckt und fertig. Dabei zu beachten ist jedoch, dass man doch so alle paar Minuten mal umrühren muss damit nichts anbrennt. Vor allem in der letzten halben Stunde sollte man den Herd nicht mehr lange verlassen. 

 

Die kurz gegarte Forelle kommt bei Ana für 30 Sekunden unter den Salamander. Nachdem ich aber keinen Salamander habe und mir 30 Sekunden ehrlicherweise doch zu wenig sind habe ich die Forellen portioniert für exakt 1,5 Minuten im Ofen bei 250 Grad (Ober-/Unterhitze) garen lassen - für mich waren die Filets so absolut perfekt vom Garpunkt!

 

Dazu habe ich dann außerdem noch ein schönes Kräuteröl eben auch aus der Zitronenverbene und Apfelminze gemacht und eingelegte Radieschen im Himbeer-Balsam-Essig & Apfelsaft. Wunderbar dazu gepasst hat dann noch das Roggenbrot vom Vortag, dass ich in kleine Teile zerkrümelt habe und in Rapsöl kross ausgebacken habe. Den letzten Schliff haben dann noch ein paar frische Blätter von der Zitronenverbene, Minze & Blütenpollen gegeben!

 

Zum Rezept? Bitte hier entlang!


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