26. Juni 2019

Holunder-Crostata


Holunder-Crostata

Zutaten f. den Teig.

250 g Dinkelmehl

125 g weiche Butter

125 g Vollrohrzucker

1 Ei

getrocknete Hülsenfrüchte (z. B. getrocknete Bohnen, Linsen, etc.)

 

Zutaten f. d. Füllung.

400 g Griechisches Joghurt (10 % Fett)

400 g Mascarpone

30 g Speisestärke

150 ml Holunderblütensirup

1 Schuß Ahornsirup

2 Eier (Gr. M)

 

Für die Deko.

Frische Beeren

Blütenblätter

 

Für die Crostata braucht man insgesamt zwei Tage Vorbereitungszeit bis man sie am 3. Tag essen kann!

 

Am 1. Tag wird der Teig zubereitet – alle Zutaten rasch vermengen, zu einer Kugel formen in Klarsichtfolie einpacken und über Nacht in den Kühlschrank legen.

 

Am 2. Tag den Teig eine halbe Stunde vor Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen und dann auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche mit dem Teigroller ausrollen und in die gut ausgebutterte Tarteform legen. Dann mit der Gabel in regelmäßigen Abständen mehrfach einstechen und noch mal 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

 

Währenddessen den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Dann den Teig mit einem Backpapier auslegen und die Hülsenfrüchte darauf verteilen und im Ofen für 10 Minuten blindbacken*. Danach das Backpapier und die Hülsenfrüchte entfernen und noch mal für 10 Minuten in den Ofen geben. Dann aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen.

 

In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Füllung zusammenrühren und die Eier am Schluss untermengen. Den Ofen wieder auf 180 Grad (Ober- /Unterhitze) vorheizen und die Masse auf dem ausgekühlten Teig verteilen. Anschließend für 10 Minuten in den Ofen geben und dann mit Alufolie gut abdecken, damit die Crostata ihre weiße Farbe behält. Für weitere 60-70 Minuten im Ofen weiter backen lassen. Nachdem die Crostata gut ausgekühlt ist über Nacht in den Kühlschrank geben und am nächsten Tag eventuell noch mit frischen Früchten garnieren.

 

***

 *Bindbacken verwendet man für Teige die nachher noch gefüllt werden sollen. Durch diese Technik kann der Rand zwar aufgehen, aber der Boden bleibt so schön flach, so dass er nachher noch gefüllt werden kann.


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