06. April 2021

Kaiserschmarrn mit Apfelragout & Zitronenverbene


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Zutaten für 4 Personen.

Für den Kaiserschmarrn.

6 Eiklar

6 Eidotter

3-4 EL Rohrohrzucker

1 EL Vanillezucker

180 g glattes Mehl

375 ml Milch

Prise Salz

 

Für das Apfelragout.

4 Äpfel (Sorte Gala)

20 ml Ahornsirup

1 Handvoll Zitronenverbene 

½ Mark einer Vanilleschote

½ Zimtstange

Etwas Butter für den Topf

 

Außerdem.

Ca. 100 g Butter zum Ausbacken

Staubzucker zum Bestreuen

 

Für das Apfelragout die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. In einem Topf ein klein wenig Butter erwärmen und die Äpfel darin glasig anschwitzen. Das Vanillemark, die Zimtstange und den Ahornsirup hinzu geben und bei starker Hitze soweit einkochen lassen bis kaum mehr eine Flüssigkeit vorhanden ist. Bis zur weiteren Verwendung warm stellen.

 

Für den Kaiserschmarrn zuerst den Ofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen.

 

Die Eier voneinander trennen und die Eiklar mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen.

 

Die Eidotter zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen, die Milch einrühren und danach mit dem Mehl glattrühren. Anschließend den steif geschlagenen Schnee unterheben.

 

Eine große Pfanne auf mittlere Hitze erwärmen und die Masse in Butter goldbraun ausbacken. Danach den Teig mit der Gabel zerreißen und noch für ca. 5-10 Minuten im Ofen kross braten lassen.

 

In der Zwischenzeit noch die Zitronenverbene fein hacken und unter das Apfelragout rühren. 

 

Den Kaiserschmarrn aus dem Ofen holen mit Staubzucker bestreuen und zusammen mit dem Apfelragout servieren – Guten Appetit! 

 

***

Wenn man ganz beim Originalrezept sein möchte gehören natürlich auch noch Rosinen in den Kaiserschmarrn – nachdem ich die aber nicht in meinem Schmarrn möchte, lasse ich sie eben einfach weg. Wer aber keine so große Abneigung gegen weiche Rosinen hat, nimmt einfach ca. 45 g Rosinen und lässt diese in ca. 20 ml Rum für einige Stunden marinieren. Wenn der Teig in die Pfanne kommt einfach mit den Rosinen bestreuen und mitbraten/backen. 

 

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