08. Mai 2021

2erlei Wildschwein & Wurzelgemüse vom Grill


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Zutaten für 4 Personen

600 g Wildschweinsteak

400 g Lungenbraten vom Wildschwein

80 g Kräuter eurer Wahl*

30-40 ml Olivenöl

Steinsalz & Rosa Pfeffer

 

Für das Wurzelgemüse.

500 g Karotten

300 g Peterwurzen

4 Knoblauch-Knollen

1 gestr. TL Rohrohrzucker

1 gestr. TL Kümmel, gemahlen

Etwas Olivenöl

Salz & Pfeffer

 

Außerdem.

5-6 Scheiben geröstetes Schwarzbrot

Sauerrahm, Petersilie, Salz & Pfeffer für den Dip

 

*ich habe mich hier aus einem Mix aus Brunnenkresse, Basilikum, Dille & Basilikum entschieden

 

Am Vortag.

Für das Wildschweinsteak die Kräuter fein hacken und mit dem Olivenöl verrühren. Das Wildschweinsteak mit der Kräuter-Marinade begießen und gut verschlossen über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Solltet ihr ein Vakuumiergerät zu Hause haben, empfiehlt es sich das Wildschwein in der Marinade zur vakuumieren – es geht aber natürlich auch ohne. 

 

Beim Stück vom Lungenbraten habe ich mich dazu entschieden es nicht vorab zu marinieren.

 

Am nächsten Tag.

Zuerst das Fleisch aus der Kühlung nehmen, damit es Zimmertemperatur annehmen kann.

 

Den Grill anheizen - ich habe einen Gasgrill und habe ihn bei diesem Gericht auf ca. 250 Grad erhitzt.

 

Für den Sauerrahm-Dip (ich habe hier 500 g verwendet) einen Bund Petersilie fein hacken, darunter mengen und mit Salz & Pfeffer abschmecken – bis zur weiteren Verwendung kaltstellen. 

 

In der Zwischenzeit vom Knoblauch das obere Drittel abschneiden und die frei liegenden Knoblauchzehen mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Steinsalz bestreuen. Nun den Deckel wieder darauf setzen, in Alufolie gut einpacken und für ca. 30-40 Minuten indirekt auf den Grill packen. 

 

Anschließend das restliche Gemüse entweder gründlich waschen oder schälen. Je nachdem wie dick die Karotten und Peterwurzen sind gegebenenfalls noch einmal in der Mitte halbieren. Mit ca. 1-2 EL Olivenöl, dem Zucker und den restlichen Gewürzen per Hand vermengen und ebenfalls in Alufolie packen. Ebenfalls für etwa 20-30 Minuten indirekt auf den Grill legen – bei 20 Minuten sind sie noch recht knackig während sie bei 30 Minuten nur noch einen ganz leichten Knack haben – hier entscheidet also wie immer der Geschmack.

 

Zum Schluss kommt dann noch das Fleisch auf den Grill: ich habe zuerst das Steak, dass bei mir schon richtig schön dick war für etwa 7 Minuten pro Seite direkt gegrillt und anschließend noch 10 Minuten indirekt ruhen lassen. Den Lungenbraten habe ich noch vorweg etwas gesalzen & gepfeffert und für jeweils ca. 3 Minuten pro Seite direkt grillen lassen und danach noch außerhalb des Grills für etwa 10 Minuten nachziehen lassen.

 

Währenddessen die Schwarzbrotscheiben bei direkter Hitze für ca. 4 Minuten pro Seite anrösten lassen.

 

Nun kann auch schon das Fleisch entweder vorab geschnitten oder auch als Ganzes zusammen mit dem Gemüse, dem Dip und dem gerösteten Brot serviert werden – Guten Appetit! 

 

***

Mit den o. a. Grillzeiten solltet ihr ein wunderbar Medium-Fleisch erhalten. Natürlich sind die Garzeiten aber je nach Dicke des Fleisches unterschiedlich und darauf muss man einfach extra achten. Ich hatte beim Steak zwei unglaublich dicke Stücke und ein eher dünneres, dass ich somit auch von der Grillzeit um 2 Minuten verkürzt habe. Zur Not einfach mal anschneiden und gegebenenfalls noch etwas indirekt nachziehen lassen. 

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Gegrilltes Steak & Lungenbraten vom Wildschwein mit Wurzelgemüse, Sauerrahm-Dip & geröstetem Schwarzbrot