Saisonal & regional zu kochen sollte in jeder Küche im Vordergrund stehen, so auch in dem neuen Kochbuch ‚Rezepte für eine gute Zeit – Ernten. Kochen. Teilen.‘ erschienen im Löwenzahnverlag.* Ein Grundsatz den ich selber zu 100 % vertrete, auch wenn es nicht immer ganz gelingt, sollten wir zumindest versuchen unser Essen den Jahreszeiten und deren Produkten anzupassen.
In diesem Kochbuch findet man wunderschöne Inspirationen was wir aus heimischen Lebensmitteln alles zaubern können – Rezepte für die Vorratskammer, den Brotkasten & den Alltag. Außerdem haben die beiden Autorinnen Melanie Zechmeister und Elisabeth Unger auch einen umfangreichen Saisonkalender regionaler Produkte in dem Buch zusammengefasst. Im Einklang mit der Natur zu kochen erhält nicht nur die Pflanzenvielfalt, sondern vermindert auch unseren CO2-Fußabdruck.
Gutes Essen kann und darf auch einfach sein, denn stimmt das Grundprodukt ist der erste Schritt schon getan, der zweite ist dann nur noch eine liebevolle Zubereitung um der Seele etwas gutes zu tun. Ich habe mich hier an einem Rezept orientiert das nicht nur wunderbar in die Jahreszeit passt, sondern auch ein paar meiner Lieblingslebensmittel miteinander vereint: den Karfiol/Blumenkohl, die Linsen & die Karotten!
Den Karfiol/Blumenkohl habe ich mit Jungzwiebel und etwas Haselnussöl im Ofen geröstet. Anschließend habe ich mit warmer Hafermilch eine feine Creme daraus gemacht. Die Karotten und die Belugalinsen wurden in meiner hausgemachten Gemüsebrühe weich gekocht und mit frischen Kräutern verfeinert. Dazu gab es noch Haselnüsse & ein krosses Dinkelvollkornbrot das es zu einem runden Gericht gemacht hat. Eine herrliche Kombination, die außerdem noch vegan & laktosefrei ist – Ja, das kann auch seeeehr lecker sein ;-)
Zum Rezept? Bitte hier entlang!
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