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Tortillas mit Spargel, Radieschen & Tataki vom Flanksteak


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Wenn der Spargel & die Radieschen Fiesta feiern...

Was mir immer ganz große Freude bereitet ist es wenn ich einen Klassiker aus einem fernen Land mit regionalen Produkten neu kleiden kann... denn ganz ehrlich für die Tortillas selbst gibt es kein Produkt, dass nicht auch bei uns angebaut, vertrieben und verkauft wird... und mal so ein kleines, feines Teilchen mit heimischen Spargel, Radieschen und Flanksteak belegt macht sich wirklich verdammt gut!

 

Ob man die Tortillas selber zubereitet oder kauft bleibt jedem selbst überlassen - es gibt mittlerweile auch ganz tolle Tortillas ohne irgendwelchen E`s zu kaufen (natürlich nicht in den gängigen Supermärkten), aber immerhin! Somit habe ich aus Zeitnot auch zum ersten Mal welche selber gekauft und war positiv überrascht wie gut sie waren... machmal muss man es sich ja auch nicht schwerer machen, als es sein muss...

 

Für den Belag habe ich mich natürlich ebenfalls nur für regionale Produkte entschieden und auch den ganzen Radieschenbund verwertet, denn so viele schmeißen das Grün gerne weg, obwohl es doch auch so toll zu verwenden ist und dazu noch sehr, sehr schmackhaft ist... Ich habe es in diesem Fall als Pesto verarbeitet (man kann es aber auch ganz prima im Salat oder generell fein gehackt als Würze zum Einsatz bringen ;)) und die Radieschen mit ein paar Senfkörnern eingelegt - ich habe hier gleich generell ein wenig mehr gemacht und auf Vorrat noch etwas für die kalte Jahreszeit eingeweckt. 

 

Den Spargel habe ich in diesem Fall einfach mal in der Pfanne gut vor sich hin braten lassen (alternativ lässt er sich natürlich auch ganz fein am Grill zubereiten oder natürlich im Ofen, sous vide gegart oder was auch immer ihr am meisten bevorzugt) bis er leicht bissfest war - bei uns bzw. ganz speziell bei den Kids ist bissfester Spargel gerade ziemlich angesagt... und ich kann es sogar verstehen... normalerweise bin ich doch eher die 'schon-fast-Brei-Fraktion', aber in dem Fall haben sie mich überzeugt, dass er am Punkt gegart eindeutig am besten schmeckt! 

 

Dazu gab es dann eben noch das Tataki vom Flanksteak - himmlisch! Tataki kommt aus dem japanischen und bedeutet nichts anderes als kurz von beiden Seiten scharf angebraten, so dass das Innere noch komplett roh bleibt und somit auch kalt serviert wird. Für das Tüpfelchen auf dem 'i' hat dann noch die Joghurtsauce gesorgt... und obendrein konnte man das Teil dann einfach einrollen und mit den Fingern essen ;)

 

Zum Rezept? Bitte hier entlang!


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