22. Februar 2020

Zuerst den Backofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen. 

Für die Suppe die Pilze putzen, den Knoblauch schneiden und grob schneiden. Den Lauch und die Karotten gründlich waschen (die Karotten nicht schälen). Von den Karotten die Enden abschneiden und genauso wie den Lauch auch in grobe Stücke schneiden. Alles in einen großen Bräter legen.

Die Senfkörner mit dem Mörser zerstoßen und mit der Misopaste, Sesamöl, Sojasauce, geriebenen Ingwer und Mirin gründlich vermengen, so dass eine homogene Masse entsteht.

Die Masse nun über die Pilz-Gemüsemischung verteilen und gut vermengen. Nun ab in den Ofen und für ca. 20 Minuten rösten lassen – dazwischen immer wieder mal umrühren damit euch nichts anbrennt.

Danach das Kokosöl in einem Topf (mit mind. 5 Liter Fassungsvermögen) erhitzen und das geröstete Gemüse (schabt alles aus dem Bräter!) darin noch einmal scharf anbraten und sofort mit 3 Liter Wasser aufgießen. Einmal aufkochen lassen und dann die Hitze zurückdrehen, so dass die Brühe nur noch simmert (garen knapp unter dem Siedepunkt). Für ca. 2 Stunden einkochen lassen – die Brühe sollte auf gut 1,5 bis 2 Liter einkochen. 

In der Zwischenzeit die getrockneten Shiitake-Pilze in Wasser f. ca. eine Stunde einlegen damit sie ganz weich sind - danach abgießen. Die restlichen Pilze putzen, halbieren und in Scheiben schneiden. Das Kokosfett in einer Pfanne erhitzen und die Pilze scharf anbraten und mit etwas Mushroomsauce würzen. 

Die Ramen-Nudeln nach Packungsanleitung kochen.

Den Tofu und die gut gewaschenen Kohlsprossen schneiden und in der Pfanne ebenfalls kurz anbraten – mit etwas Sojasauce würzen

Nun die Brühe durch ein feines Sieb gießen*.  Die Ramen-Nudeln, die Pilze, den Tofu und die Kohlsprossen in die abgeseihte Suppe geben! Obligatorisch für eine Ramen-Suppe sind natürlich auch die eingelegten Eier die ihr bereits am Vortag zubereiten solltet -> hier geht es zum Rezept! Alles zusammen in einer Suppenschüssel servieren - Itadakimasu!

*Solltet ihr sie nicht gleich verwenden wollen könnt ihr die abgeseihte Brühe auch portionieren, einwecken oder einfrieren. Ich mache auch gerne gleich immer ein bisschen mehr, so dass ich jederzeit bereit bin eine köstliche Ramen-Suppe auf den Tisch zu stellen ;-)

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Ramen haben ihren Ursprung in China, wo sie unter dem Namen Lamian bekannt sind. Seit dem 19. Jahrhundert sind sie aber auch in Japan zu Hause, wo sie vor allem in den letzten Jahren immer populärer geworden sind. In Japan gibt es mittlerweile unzählige Läden die sich ausschließlich auf die Zubereitung von Ramen spezialisiert und sie somit zu einem der wichtigsten Gerichte des Landes gemacht haben.

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