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Welsfilet in Kräuterkruste auf Erdäpfel-Creme mit Kräuter-Öl & Buchenpilzen


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Kochen mit regionalen Produkten

Nachdem alle in meiner Familie leidenschaftliche Fischesser sind, gibt es bei uns somit auch öfter mal Fisch auf dem Teller. Vorwiegend natürlich heimische Fische, denn wir haben hier in Österreich doch eine reichliche Auswahl an sehr gut schmeckenden Süßwasserfischen. Unter anderem eben auch den Wels, der auch unter dem Namen Waller bekannt ist. Er ist der größte heimische Süßwasserfisch der im Großteil von Österreich auf der Liste der gefährdeten Fischarten steht - außer jedoch im Bundesland Kärnten, dort ist er mit einer ca. 2,5 Meter Länge in allen größeren Seen und in den Staubereichen der Drau vielfach vertreten. Somit sollte man auch beim heimischen Fisch darauf achten, woher er denn stammt.

 

Auf jeden Fall ist der Wels ein hervorragender Speisefisch, der nicht nur besonders grätenarm sondern auch ernährungsphysolgisch sehr wertvoll ist. Der größte Süßwasserfisch Europas besticht vor allem durch seinen ausgezeichneten milden Geschmack, der zumindest meiner Meinung nach nicht besonders viel an Fremdwürze braucht, um auf dem Teller eine tolle Figur zu machen.

 

Ich habe unsere Filets einfach mit einer herrlichen Kruste aus frischen Kräutern und ein wenig Käse im Ofen grillen lassen. Dazu gab es dann noch eine herrliche Creme vom heimischen Erdäpfel. Dazu habe ich die Erdäpfel zusammen mit Schalotten in einer Mischung aus Gemüsebrühe und Milch weich gekocht und am Schluss nur noch mit etwas Butter, Salz & Pfeffer abgeschmeckt - großartig!

 

Das Kräuteröl habe ich aus verschiedenen Kräutern hergestellt - natürlich sind die Kräuter ganz nach Vorliebe frei wählbar - einfach einmal durch den Entsafter etwas abschmecken und schon hat man den vollen Geschmack von frischem Grün. Wer keinen Entsafter hat kann alternativ die Kräuter auch ganz einfach mit ein wenig Rapsöl pürieren und anschließend durch ein Küchentuch passieren. Zum Schluss gab es dann noch ein paar angebratene Buchenpilze oben drauf. Ein tolle Kombination aus regionalen Produkten, die auch meine Jungs schwer begeistert hat.

 

Zum Rezept? Bitte hier entlang!


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