· 

Herzhafte Arme Ritter


Arme Ritter, Pofesen, French Toast, Brotspeisen, Brot, Brotessen, Restlküche, Altes Brot,
Das Brot vom Vortag im neuen Glanz

Wenn es mal wieder schnell gehen muss und zu Hause liegt noch das hausgemachte Brioche von gestern im Brotkasten... Dann wird kurzerhand der Kühlschrank durchstöbert und ein neues, feines Gericht gezaubert: Arme Ritter bestrichen mit einer Honigsenf-Ricotta-Mischung und mit mit Spinat, Feta & Champignons belegt, kurz durch´s Ei gezogen und schon geht es ab in die Pfanne - einfach & lecker!

 

Die ersten Rezepte zu den Armen Rittern reichen bis in das römische Reich zurück - ganz klassisch natürlich die süße Variante, wo am Schluss noch ordentlich Honig darüber kam und so serviert wurde. In deutschen Schriften sind sie zum ersten Mal im 16. Jahrhundert unter dem Namen 'Güldene Schnitten' zu finden. Aber auch in vielen anderen Ländern dieser Welt reicht dieses Gericht unter ganz unterschiedlichen Namen bis weit in die Geschichte zurück. In Österreich kennt man sie vor allem unter dem Namen Povesen, auch wenn meine Mutter sie immer Arme Ritter genannt hat...

 

Es gibt gerade bei diesem einfachen Leute-Essen so viele unterschiedliche Bezeichnungen, sei es Pofesen, French Toast, Rostige Ritter, Weckschnitten oder eben Arme Ritter - aber ganz gleich wie sie denn nun 'richtig' heißen mögen, schmecken tun sie doch ganz fantastisch... und wer hat nicht mal Brot vom Vortag über? Bei uns kommt es nicht selten vor und ehrlicherweise bin ich kein Fan vom 'alten' Brot... gut das es so viele Möglichkeiten gibt es noch einmal richtig aufzupeppen... und selbst wenn man mal keine Zeit und Muse hat zu kochen, kann man es noch immer einfach klein schneiden, trocknen lassen um dann später noch ein tolles Knödelrezept oder Croutons für den Salat damit zu machen... 

 

Zum Rezept? Bitte hier entlang!


Kommentar schreiben

Kommentare: 0